Die Planungen für 2015  bis  2018 gehen weiter,

denn, wie Sie ja alle wissen, galt und gilt meine Sorgen den Kindern von „Little Lambs“. Bis zum Schuleintritt waren und sind sie auch weiterhin dort ganztägig gut versorgt.      Aber danach? Die Planungen gehen weiter - Bild 2
Wir wissen, dass Kinder und Heran-wachsende in ihrem häuslichen Umfeld vielen schädlichen Einflüssen und unsäglichem Leid ausgesetzt sind.

Ich nennen nur die wichtigsten:
Körperliche, seelische und sexuelle Gewalt, Kriminalität und Drogen, Vernachlässigung.
Ich möchte mithelfen, dass diese sich selbst überlassenen Kinder
– einen Platz finden, an dem sie sicher sind, und an dem man sich um sie kümmert,
– bei ihren Hausaufgaben begleitet werden,
– regelmäßig eine warme Mahlzeit erhalten,
– ganz allgemein in ihrer Entwicklung gefördert werden,
– soziale Kompetenzen erlernen
– Lebensfreude entwickeln und spielen können

Seit Jahren bin ich auf der Suche nach einer Lösung für ein Betreuungskonzept für „meine Kinder“ nach ihrer Zeit bei „Little Lambs“. Durch die räumliche Nähe zum Kindergarten „Little Lambs“ stieß ich dabei auf ein Aftercare-Konzept von „iKhaya le Themba“. (http://www.ikhayalethemba)
In Zusammenarbeit mit einer großen deutschen Stiftung die auch dieses Projekt unterstützen, engagierte ich mich schon vor Jahren dafür, dass auf deren Gelände 4 neue Klassenräume gebaut werden konnten.image
Mein Wunsch, dass die Kinder von „Little Lambs“ dort aufgenommen werden, erfüllte sich nur teilweise. Davon ließ ich mich aber nicht entmutigen, sondern es forderte mich heraus, einen neuen Anlauf zu unternehmen._wsb_420x296_Neuer+Bau

Da ich das Rad nicht neu erfinden wollte, suchte ich nach Partnern, die bereits Erfahrung in „After-Care-Programmen“ haben. Eine bessere Kooperation zwischen verschiedenen staatlichen, kirchlichen und privaten Organisationen war mein Ziel. So fand ich heraus, dass „iKhaya le Themba“ jetzt von Susan Hill, einer agilen 57jährigen Amerikanerin geleitet wird. Sie arbeitet auf diesem Gebiet seit über 20 Jahren mit großem Erfolg. Ich habe Vertrauen in ihre Kompetenz und Erfahrung und möchte gerne mit ihr zusammenarbeiten. Sie selbst hat zwischenzeitlich Verbindung zu weiteren Einrichtungen aufgenommen, in denen Kinder und Jugendliche nach einem Schultag betreut werden. Deren Räume und Aufnahmekapazitäten könnten ggf. auch genutzt werden. Es handelt sich um das „James House“ (www.jameshouse.org.za) und um die private Disa Primare School – www.disprimaryschool.co.za.

Susan Hill und ich sind überein gekommen, dass sie zu „ihren“ 104 Kindern bis zu 40/50 weitere Kinder aufnehmen könnte, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen werden können. Der Bauplatz für weitere Klassenräume wäre vorhanden.

Das heißt in erster Linie:  Wenn das Geld dafür aufgebracht werden kann.

Ich suche also Sponsoren!

Die Planungen gehen weiter - Bild 4Die Planungen gehen weiter - Bild 1Der vorrangige Bedarf besteht im Bau von 4 weiteren Klassenräumen und einer professionellen Küche, die sowohl zur eigenen Versorgung als auch als Lehrküche genutzt werden kann.
Die Pläne für den Aus- und Umbau sind bereits vorhanden. Sie stammen vom gleichen Architekten, der schon die ersten 4 Klassenräume gebaut hat.

Mit dem Bau könnte also sofort begonnen werden, damit das große Ziel 250 – 300 Kinder bis 2018 zur betreuten Wirklichkeit wird .

Es braucht Visionen um ein Projekt voranzutreiben, aber auch Sponsoren die bereit sind, die Visionen zu unterstützen.

 

 

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